Verlorene Wege
Ich gehe die Gasse entlang,
die, die wir zusammen gingen
und ich lächle.
Die Bäume rascheln im Wind
so, wie sie es taten als wir zusammen lächelten
und ich schweige.
Der See schweigt still und Enten quaken,
so, wie sie es taten, als wir zusammen schwiegen
und ich weine.
Alles hat seinen Platz,
so, wie alles seinen Platz hatte, als wir zusammen lachten.
Und nun ist alles leer.
Die Gassen lächeln,
die Bäume schweigen,
die Enten weinen.
Sie tun das, was ich tue.
Sie vermissen dich.
Deine Einzigartigkeit, mit der du etwas bewunderst,
die Eleganz, wie du an allem vorbei schreitest,
die Fröhlichkeit, die mich zum Lachen bewegte.
Alles dies hat nun ein schnelles Ende gefunden,
ein unerwartetes Ende, ein schmerzhaftes.
Ich danke dir für nichts,
für Momente ohne Erinnerungen,
für dein da sein in einer Zeit, in der ich dich nicht brauchte.
FÜR NICHTS!!!